Randregion

Der ländliche Raum braucht Infrastruktur und Leben.

Wo man sich trifft, lebt man gern.

Einkaufsmöglichkeiten sichern – Grundversorgung vor Ort

Wenn der letzte Dorfladen schliesst, geht mehr verloren als ein Einkaufskorb. Nahversorgung sichert Lebensqualität – besonders für ältere Menschen und Familien. Randregionen brauchen erreichbare Einkaufsmöglichkeiten, sonst verliert das Dorf sein Herz. Digitalisierung kann dabei eine hilfreiche Möglichkeit darstellen, wie das Beispiel des Tal-Laden Turbach zeigt.

Schule und Ausbildungsmöglichkeit in der Region

Bildung darf nicht am Wohnort scheitern. Kinder und Jugendliche sollen auch in Randregionen eine solide Schulbildung und erreichbare Ausbildungswege haben. Wer die Schulen auf dem Land schliesst, schliesst auch Zukunftsperspektiven – und zwingt Familien zum Wegzug. Daher gilt: Der Erhalt der Schule ist zentral, um Leben im Dorf zu behalten.

Wer alles zentralisiert, schafft leere Täler.

Öffentlicher Verkehr – Auch im Berggebiet

Der öffentliche Verkehr ist kein Luxus, sondern Grundversorgung. Wer kein Auto hat, braucht das Postauto – für Schule, Arbeit, Arztbesuch oder Einkauf. Ein funktionierender Taktfahrplan sichert die Erreichbarkeit und Lebensqualität in den Randregionen. Nicht alle brauchen einen Anschluss alle 10 Minuten, aber 

Soziale Treffpunkte erhalten – Restaurants, Vereine, Dorfleben

Das Dorf lebt vom Miteinander – nicht nur von Wohnhäusern. Treffpunkte wie Restaurants, Beizen, Vereinslokale oder Gemeindesäle sind Orte der Begegnung und Identität. Ohne sie verarmt die Region sozial – auch wenn die Natur noch so schön ist.

Wer Randregionen will, muss sie auch verbinden.